Papst Julius II. gab das Altarbild „Die Sixtinische Madonna“ 1512 von Raffael, für die Klosterkirche San Sisto in Piacenza, in Auftrag. Der sächsische Kurfürst und polnische König August III. kaufte das Bild Mitte des 18. Jahrhunderts und brachte es nach Dresden. Dort ist es heute in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu hause.
2012 erhält das Bild eine Rahmenkopie. Der Tabernakelrahmen, der als Vorlage für die Kopie diente, befindet sich in der Kirche San Giovanni Monte in Bologna.
Vergoldung: Werner Murrer.
Entwurf, Korpus und Schnitzereien: Arnold Holzknecht und Michael Vogel